Der Geldautomat stand im Vorraum der ehemaligen Bankfiliale in einem Mehrfamilienhaus. Durch die Explosion kam es zu einem Gebäudeschaden. Durch Feuerwehr und Polizei wurden die Bewohner des Hauses evakuiert. Das THW wurde angefordert, um den Gebäudeschaden zu bewerten. Vom THW Gelsenkirchen rückte der Zugtrupp zur Einsatzstelle aus, der über die Regionalstelle und den Landesverband alarmierte Bau-Fachberater reiste aus dem THW Ortsverband Emmerich an. Durch den Bau-Fachberater wurde festgestellt, dass der Explosionsdruck durch die Fensterelemente entweichen konnte. Es wurden keine tragenden Gebäudeteile beschädigt. Eine Gefahr ging nur noch von zerstörten Scheiben, Glasvordächern und losen Fassadenplatten aus. Um diese Gefahrenbereiche zunächst abzusichern wurden durch die Fachgruppe-Räumen Bauzäune zur Einsatzstelle transportiert und aufgebaut. Nach Abschluss der kriminaltechnischen Untersuchung wurden die Gefahrenquellen durch ein von der Volksbank beauftragtes Bauunternehmen beseitigt. Am Mittwochmorgen um 11:00 Uhr war der Einsatz für das THW Gelsenkirchen zunächst beendet. Am Donnerstagabend wurden dann noch die verbliebenen Bauzäune zurück in den Ortsverband Gelsenkirchen transportiert.
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